Strukturen und Kontakte
Die Geschäftsstelle der Umwelt- und Klimaallianz Sachsen ist im Sächsischen Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft angesiedelt. Sie unterstützt die Tätigkeit der Arbeitsgruppe in allen Belangen der Kommunikation. Ihr obliegt die Federführung in der Öffentlichkeitsarbeit. Im Zusammenhang mit der Teilnahme an der Umwelt- und Klimaallianz Sachsen fungiert sie als Anlaufstelle für die Unternehmen. Die Geschäftsstelle entscheidet unter Einbindung der Arbeitsgruppe über die Aufnahme in die Umwelt- und Klimaallianz Sachsen und betreut das öffentlich zugängliche Teilnehmerregister sowie den Internetauftritt des Netzwerks. Die Geschäftsstelle übernimmt administrative Aufgaben im Zusammenhang mit der Umsetzung der Ziele der Umwelt- und Klimaallianz. Sie berichtet in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe im Rahmen der jährlichen Beiratssitzung über Aktivitäten und Ergebnisse.
Die Arbeitsgruppe setzt sich aus der Leitungs- bzw. Referentenebene der Partner zusammen. Sie zieht bei Bedarf Vertreter der Fachabteilungen der Ministerien, der SAENA, der WFS und des LfULG hinzu. Sie koordiniert die Aktivitäten und den Dialog im Rahmen der Umwelt- und Klimaallianz. Sie befasst sich mit Fachthemen und Projekten gemäß der Zielstellung der Umwelt- und Klimaallianz sowie mit allen Fragen der Außendarstellung (Ausgestaltung der Internetpräsenz, einschließlich Darstellung von Praxisbeispielen) und der Teilnahmekriterien. Die Arbeitsgruppe trifft sich in der Regel vierteljährlich und kann zeitlich befristete themenspezifische Projektgruppen einrichten.
Der Beirat setzt sich aus den Ministern oder Staatssekretären der Ministerien sowie den Präsidenten, Vizepräsidenten, Vorsitzenden, Stellvertretern oder (Haupt-) Geschäftsführern der Partner zusammen. Den Vorsitz hat das Umweltressort inne. Der Beirat ist das oberste Steuerungs- und Entscheidungsgremium. Er nimmt den jährlichen Bericht der Arbeitsgruppe entgegen und überprüft alle 5 Jahre oder bei Bedarf und auf Anforderung eines Partners die Ausrichtung, Themenschwerpunkte, Teilnahmekriterien und Ergebnisse. Er setzt eigene fachliche Impulse im Rahmen der jährlichen Beiratssitzungen zu allen Themen der Umwelt- und Klimapolitik.